Vor allem die nahezu vernichtende Einschätzung von Jerrey Gundlach, Mitgründer und CEO der US-Investmentfirma Doubleline Capital lässt Apple-Jünger aufschrecken. In einem Interview mit CNBC beschreibt er, warum er im iPad Mini den Vorboten von Apples drohenden Absturz siegt.
“Wenn man beginnt, nur mehr die Größe seiner Produkte zu verändern, ist man nicht mehr wirklich innovativ”, spottet Gundlach. “Ich frage mich, wann sie das Tutti-Frutti-iPad bringen, das in verschiedenen Farben erhältlich ist.”
Hintergrund der düsteren Prophezeiungen ist die jüngste Entwicklung der Apple-Aktien. Am 21. September hatte das Papier ein tageshoch von 705 Dollar erreicht – seitdem geht es ebenso beständig wie rasant bergab. 20 Prozent hat die Aktie inzwischen verloren und notiert derzeit bei einem Wert um 555 Dollar. Gundlach glaubt, dass ein Ende der Talfahrt erst bei 425 Dollar erreicht sein wird.
Auch der frühere Apple-Mitarbeiter Dan Crow – unter anderem arbeitete er für die Entwicklung des QuickTime-Players eng mit Steve Jobs zusammen – blickt in einem Gastbeitrag für den britischen Guardian pessimistisch in die Zukunft. Auch er beklagt den Mangel an Innovationen in den neuen iPad- und iPhone-Generationen. Doch nicht auf Seiten der Produkte gebe es Anzeichen dafür, dass Apple ins Trudeln gerate. Crow verweist hier auf den Verlust der beiden Topmanager Scott Forstall und John Browett.
Der Apple-Insider befürchtet deshalb, dass es dem Konzern aus Cupertino nicht gelingen wird, das brillante Niveau der vergangenen Jahre zu halten. “Vielleicht irre ich mich. Ich hoffe, ich irre mich. Aber irgendetwas sagt mir, dass es nicht so ist.”
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