Die Oracle Virtual Desktop Infrastructure (VDI) 3.5 und die Sun Ray Software Version 5.4 unterstützen jetzt auch den Oracle Enterprise Manager 12c. Damit sei Oracle laut eigenen Angaben der erste Anbieter, der eine Desktop-Virtualisierungs-Lösung anbietet, die von der Hardware über Software bis hin zu einemEnterprise-Management alles abdecke.
Als Verbesserungen der VDI nennt Oracle die einfache Skalierbarkeit und das einfache hinzufügen neuer Instanzen. Darüber hinaus unterstützt VDI und Sun Ray in den neuen Versionen virtuelle Desktops auf Basis von Windows 8, Ubuntu 12.04, Oracle Linux 6 und Solaris 11.
Über die Integration mit dem Oracle Enterprise Manager 12c bekommen Anwender eine Ende-zu-Ende-Management-Lösung über die in einer einzigen Ansicht sich die Leistung und die Verfügbarkeit von der beiden virtuellen Infrastrukturen überwachen und verwalten lässt. Auch die Unternehmensanwendungen, die in den virtuellen Desktops laufen, können jetzt über den Enterprise Manager verwaltet werden.
Neu ist auch das Personal Hard Drive Feature, das es Administratoren erlaubt, die Nutzerdaten von einem Image eines virtuellen Desktops zu trennen. Als weitere Verbesserung nennt Oracle hier, die Voreinstellungen von Nutzerdaten, die das erstellen von neuen virtuellen Desktops und auch Log-in und Backup beschleunigen. Über ein neues Application Hard Drive lasse sich der Server-Workload verringern, weil alle Nutzer dann nur noch auf eine einzige Kopie der Anwendung zugreifen müssen.
Nutzer profitieren außerdem von einer besseren Erfahrung durch eine engere Integration mit Android. So habe Oracle das Resizing und die Rotation von virtuellen Desktops verbessert. Über die AES-256-Verschlüsselung hat Oracle zudem die Kommunikation zwischen Sun Ray und VDI besser als bisher abgesichert.
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