Die Karlsruher CAS hat die Technik für CRM-System und die darauf aufbauenden Produkte grundlegend überarbeitet. Auf gängigen mobilen Geräten und Browsern ist nun durchgängig eine einheitliche vergleichbare Nutzerschnittstelle verfügbar. Grundlage ist eine eigene “Smart-Design”-Funktionalität, auf deren Basis sich auch Module von Drittherstellern einbinden lassen. Daher spricht CAS auch nicht mehr von CRM, Customer Relationship Management, sondern von “xRM”, weil sich über die Plattform nicht nur Kunden, sondern auch Partner sowie andere Unternehmen anbinden lassen. CAS präsentiert die neue Architektur auf der CeBIT 2014 (Halle 6, Stand C16). Dort zeigen dann auch Partner zum Beispiel eine neue App zur Zeiterfassung oder eine für Projekträume, in denen kleine Projektteams zusammenarbeiten können. CAS legt dabei auch auf die Sicherheit besonderen Wert. So werden die Daten an mehreren Orten verschlüsselt zu speichern und erst beim Nutzer wieder zusammengeführt. CAS beteiligt sich darüber hinaus auch am Projekt “MimoSecco” des Bundeswirtschaftstsministeriums Die app-basierte CRM und xRM-Software kann mit einem mit dem neuen Formdesigner angepasst werden. Zudem lassen sich App-Gruppen für verschiedene Rollen und Aufgabenbereiche im Unternehmen vordefinieren. Die Nutzer der CRM-Lösung CAS Genesis World können die gespeicherten B2B-Kontakte in der eigenen Unternehmensdatenbank mithilfe des Webdienstes Unternehmensverzeichnis.org überprüfen. Unternehmen können auf Knopfdruck ihre Unternehmensdaten aktualisieren, korrigieren und erweitern. Das Funktionsprinzip: Als externer Dienstleister vergibt Unternehmensverzeichnis.org eine eindeutige Unternehmens-ID an alle in Deutschland ansässigen Unternehmen. Beim Abgleich zwischen Unternehmensverzeichnis.org und unternehmenseigener Datenbank sorgt die sogenannte EBID-Nummer für die zweifelsfreie Identifizierung. Künftig lassen sich die gespeicherten Unternehmensdaten mit Zusatzinformationen zu Umsatz, Bonität, Unternehmensnews, offene Stellen und anderen Elementen anreichern. Die europaweite Umstellung des Zahlungsverkehrs auf SEPA ist in den neuen Produkten von CAS bereits implementiert. Funktionale Erweiterungen für den internationalen Bereich vereinfachen die Arbeit mit ausländischen Unternehmen in verschiedenen Sprachen. Die neue TYPO3-Schnittstelle sorgt zudem für die Verbindung zwischen CRM- und CMS-System. Branchenlösungen, beispielsweise für Autohäuser, Ingenieure, IT-Unternehmen, Maschinenbauer und produzierende Unternehmen, Unternehmensberater, Vereine und Verbände oder für den Bildungsbereich, darunter die Hochschul-Lösung CAS Campus inklusive mobiler Clients für Studierende, werden ebenfalls zur CeBIT erstmals vorgeführt. [mit Material von Manfred Kohlen, ITespresso.de]

Redaktion

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