Das Versandzentrum Leipzig des Online-Händlers Amazon wird bestreikt. Weil das Unternehmen nach wie vor Verhandlungen über einen Tarif ablehnt, haben sich die Streikenden vor dem Logistikzentrum versammelt, wie ein Verdi-Sprecher mitteilt.
Verdi-Sprecher Thomas Schneider erklärt: “Die Leute sind auch nach zwei Jahren nicht müde.” Immer wieder kommt es bei Amazon zum Streik. Seit Mai 2013 ruft die Gewerkschaft immer wieder zur Niederlegung der Arbeit auf, um den Versandhändler endlich an den Verhandlungstisch zu bekommen.
Die Arbeitnehmer fordern eine bessere Bezahlung und auch bessere Arbeitsbedingungen. Nach wie vor sieht sich Amazon selbst als Logistiker und stuft daher die eigenen Mitarbeiter entsprechend ein. Verdi hingegen versucht einen Tarifvertrag durchzusetzen, der den Bedingungen des Einzelhandels entspricht. Konkret fordert Gewerkschaft einen Euro mehr pro Stunde. Bei Amazon sind deutschlandweit etwa 9000 Menschen angestellt.
Für den Streik in Leipzig rechnet die Gewerkschaft mit etwa 400 Teilnehmern. Ab dem 26. Mai will Verdi zudem in neue Verhandlungen
für den Tarif für den Einzel- und Versandhandel einsteigen. Ziel der neuen Verhandlungsrunde ist unter anderem die Bedingungen für die Beschäftigten in Ost und West anzugleichen. Verdi will mit den Streiks in Leipzig auch bei Amazon ein Zeichen setzen.
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