Apple MacBook: dünnere Versionen im 13- und 15-Zoll-Format angeblich für Juli geplant

Wie Digitimes unter Berufung auf Quellen aus der Lieferkette berichtet, will Apple angeblich im Juli dünnere MacBooks mit 13 und 15 Zoll Bildschirmdiagonale auf den Markt bringen. Das taiwanische Portal lag allerdings mit seinen bisherigen Vorhersagen nicht immer richtig.

Die neuen Apple-Notebooks sollen sich am Design des 12-Zoll-MacBooks orientieren (Bild: Sarah Tew/CNET).

Das Design der kommenden Apple-Notebooks orientiert sich Digitimes zufolge am bestehenden 12-Zoll-MacBook mit Retina-Display. Sie sollen aber noch dünner sein als das aktuelle MacBook Air, das eine Bauhöhe von 1,7 Zentimeter und je nach Größe ein Gewicht zwischen 1,08 und 1,35 Kilogramm aufweist.

Offen ist, wie Apples Pläne für das MacBook Air selbst aussehen. Zuletzt hatte es mit dem jüngsten Retina-MacBook und dem iPad Pro zwei Geräte in den Vordergrund gestellt, die das günstigere Notebook langfristig ablösen könnten. Und sollte Apple tatsächlich dünnere MacBooks planen, wäre es aus seiner Sicht nicht sinnvoll, das MacBook Air mit gleicher Displaygröße parallel anzubieten.

Auch 9to5Mac hält den Start neuer MacBooks für plausibel. Schließlich sei es an der Zeit für Apple-Notebooks mit Intels Skylake-Prozessoren, die schneller und energieeffizienter arbeiten als die Vorgängergeneration Broadwell.

Andere Hersteller wie HP oder Dell bieten schon länger Notebooks mit Skylake-CPU an. Möglicherweise zieht Apple mit der Vorstellung der neuen MacBooks zur Worldwide Developers Conference (WWDC) nach, die in diesem Jahr voraussichtlich vom 13. bis 17. Juni in San Francisco stattfinden wird.

Denkbar wären auch neue MacBooks Pro. Das 13-Zoll-Modell hat Apple das letzte Mal im März 2015 zusammen mit dem MacBook Air aktualisiert. Ein Update der 15-Zoll-Ausführung folgte im Mai.

Economic Daily News hatte bereits Ende letzten Jahres berichtet, dass Apple voraussichtlich im Juni neue MacBooks im 13- und 15-Zoll-Format vorstellen wird. Es ging damals aber von einem größeren Upgrade des MacBook Air aus.

[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]

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Redaktion

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