Microsoft hat die Preview seiner AI-Funktion für die Suchmaschine Bing – Bing Chat genannt – für die Allgemeinheit geöffnet. Ab sofort haben somit alle Nutzer von Bing Zugriff auf Bing Chat und der Umweg über eine Warteliste entfällt. Allerdings ist es weiterhin erforderlich, sind mit einem Microsoft-Konto bei Bing anzumelden.
Den Status einer Vorabversion behält die neue Suchmaschine jedoch. Microsoft fordert Nutzer also weiterhin auf, mit Rückmeldungen zur weiteren Entwicklung von Bing Chat beizutragen. “Durch den Übergang von einer eingeschränkten Version zu einer offenen Vorschau erwarten wir, dass wir mehr lernen können und somit in der Lage sind, die Erfahrung auf der Grundlage des Benutzerfeedbacks anzupassen”, sagte Dena Saunders, Partner General Manager für Bing, gegenüber ZDNet.com.
Im Rahmen der offenen Vorschau können Nutzer nicht nur auf alle Funktionen des neuen Bing zugreifen, das auf GPT-4 basiert, sondern auch auf eine Reihe neuer Updates, die Microsoft am Donnerstag in einem Blog-Post vorstellte. Dazu gehören visuelle Elemente wie Knowledge Cards, die Bing in einen Chat einbindet. Eine Frage wie “Wie tief ist der Indische Ozean?” liefert nun eine Grafik, die den tatsächlichen Ozean und seine Tiefen anzeigt. Auf die Frage “Brasilianische Städte nach Einwohnerzahl” antwortet der Chatbot nicht mit einer Liste, sondern mit einem Diagramm.
Microsoft nutzt außerdem nun eine mit der Version GPT-4 von OpenAIs Sprachlernmodell eingeführte Neuigkeit: die Fähigkeit, sowohl Text- als auch Bilideingaben zu akzeptieren und menschenähnlichen Text auszugeben. Darüber hinaus funktioniert der Bing Image Creator nun mit allen Sprachen, die Bing unterstützt. Nutzer können also auch KI-Bilder in ihrer Muttersprache generieren.
Schließlich können Nutzer nun ihre Unterhaltungen mit dem Chatbot exportieren und teilen. Die Exportfunktion soll es Nutzern ermöglichen, die genaue Konversation innerhalb des Chatbots zu übernehmen und in andere Tools wie Microsoft Word zu exportieren. Die Exportfunktion hilft zudem, falls man auf eine Konversation mit Bing Chat zu einem späteren Zeitpunkt erneut zugreifen möchte. Allerdings soll es künftig auch möglich sein, eine Konversation im Chat-Verlauf zu speichern.
Im Schnitt werden zum Schutz privater Geräte 5,10 Euro im Monat ausgegeben. Viele verzichten selbst…
Ein großer Teil der Cloud-Infrastruktur des Assetmanagers der Commerzbank-Gruppe wird in Zukunft beim europäischen Cloud-Anbieter…
Maschinelles Lernen automatisiert die Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen und macht Cybersicherheit intelligenter, schneller und…
Norwegen und Dänemark warnen vor US-Cloud-Anbietern. Wann werden Regeln zum Datenschutz verschärft? Ein Gastbeitrag von…
Für die Erkennung und Abwehr von Cyberangriffen ist Transparenz über alle Einfallstore hinweg entscheidend, sagt…
Neuronale Netze trainieren erfordert enorme Rechenressourcen. Bisher. Ein neues Verfahren soll nun jede Menge Strom…