Zunächst hatte Oracle in der Roadmap für die Enterprise Edition der Programmiersprache Java Cloud-Features geplant. Doch offenbar sind diese Funktionen schwieriger umzusetzen als geplant. Daher schlägt Oracle jetzt vor, mit diesen Features bis 2015 und damit auf Java EE 8 zu warten.
In einem Blog berichtet Linda DeMichiel von Oracle, dass es bei Java vor allem in Bereichen wie Provisioning oder auch bei der Multitenancy noch viel nachzuholen gibt. Auch die Elastitzität wie auch das Deployment von Anwendungen sei in Java in der derzeitigen Form noch nicht ausgeprägt.
Nun Support für standardisierte Plattform as a Services zu entwickeln würde laut DeMichiel die Veröffentlichung von Java EE 7 auf das Frühjahr 2014 verschieben und “das ist unserer Meinung nach viel zu lang”.
Daher habe Oracle nun der Java EE 7 Experten Gruppe vorgeschlagen, PaaS- und Multitenancy-Support auf Java EE 8 zu verschieben, aber den Zeitplan für die Veröffentlichung von Java EE 7 unverändert zu lassen.
In den Augen von Oracle ist Java EE bereits für den Einsatz in der Cloud sehr gut geeignet. Doch sei die Plattform noch nicht bereit, um standardisiert eingesetzt zu werden. Mit dem neuen Vorschlag kann Oracle Java weiter entwickeln und Anwender wie auch die Entwickler-Community kann schneller von neuen Features in der ohnehin verspäteten Version von Java EE 7 profitieren. Denn ursprünglich hätte Java EE 7 bereits in diesem Sommer veröffentlich werden sollen, wird nun aber für 2013 erwartet.
Data Awakening: Huawei präsentierte beim Innovative Data Infrastructure Forum 2024 in Berlin neue, auf KI…
Um ihre Verteidigung zu stärken, müssen Staaten und Unternehmen sicherstellen, dass KRITIS-Betreiber nicht nur die…
Reichen die Sicherheitsvorkehrungen der KRITIS-Betreiber bereits aus? Das BSI liefert dazu Kennzahlen auf einer neuen…
Laut Kaspersky ist Schadsoftware die zweithäufigste Bedrohung. Angriffe auf vernetzte Fahrzeuge folgen erst mit Abstand.
Der deutsche Chipproduzent beliefert Xiaomi mit Siliziumkarbid-Leistungsmodulen (SiC), Mikrocontrollern und Gate-Treibern.
Fraunhofer-Forschende arbeiten an einer Webplattform, die die Lebensqualität von Menschen mit Parkinson verbessern soll.