Neues Portal für Volumen-Lizenzen von Microsoft

Mit dem neuen Portal sollen Unternehmenskunden nicht nur einen vereinfachten Zugriff auf Lizenzinformationen bekommen, sondern auch eine zentrale Anlaufstelle für Fragen zur Volumenlizenzierung dienen. So liefert das Portal jetzt Entscheidungshilfen für die Wahl des Lizenzmodells. Mit Hilfe von Datenblättern und Videos sollen sich Unternehmen über die spezifischen Bedingungen bei der Lizenzierung von Microsoft-Produkten informieren können .

Mit der Neugestaltung des Portals reagiert Microsoft auf Beschwerden von Anwendern, die sich über die oft komplexen und schwer zu findenden Informationen beklagt haben.

Jetzt finden Unternehmensanwender in der Neuauflage Entscheidungshilfen für die Wahl des passenden Lizenzmodells. Darüber hinaus erklärt Microsoft die Lizenzierung einzelner Produkt oder die unterschiedlichen Lizenzmodelle in Videos und Datenblättern.

Ein Beispiel liefert ein Video zur Lizenzierung von Exchange Server 2013 und in einer Dokumentenbibliothek können Nutzer die für sie interessanten und zutreffenden Themen auswählen, um dann gezielt die dazu passenden Faktenblätter herunterzuladen.

“Mit dem neuen Online-Portal können Kunden leichter die gewünschten und leicht verständlichen Lizenzinformationen finden.

Lizenzierung soll nicht als Verhinderer von flexiblen Nutzungsmodellen verstanden werden, sondern vielmehr als Türöffner für den produktiven Einsatz der Software”, wird Claudia Fischer, Volume Licensing Manager bei Microsoft Deutschland, in einer Pressemitteilung zitiert.

Beispielsweise wird in dem Portal auch erklärt, wie Business-Szenarien mit der richtigen Lizenzierung abgebildet werden können. Als Business-Szenarien bezeichnet Microsoft unter anderem mobiles Arbeiten mit unterschiedlichen Geräte oder die Umsetzung einer hybriden IT, zum Beispiel mit einer Private und einer Public Cloud – was bei der lizenzrechtlichen Umsetzung nicht ohne ist.

Vor wenigen Wochen hat auch SAP die Lizenzierung von Software-Produkten geändert. Wie das Unternehmen Flexera jetzt mitteilt, ergeben sich dadurch für Kunden neue Möglichkeiten für die Optimierung des Lizenzmanagements.

[mit Material von Peter Marwan, ITexpresso.de]

Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

Redaktion

Recent Posts

Ransomware „Marke Eigenbau“

Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…

17 Stunden ago

Bad Bots: Risikofaktor mit hohen Folgekosten

Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…

2 Tagen ago

IT-Verantwortliche setzen auf KI-Hosting in Europa

Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.

3 Tagen ago

Studie: KI-Technologie unverzichtbar für zukunftsfähige Paketlogistik

Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.

3 Tagen ago

Microsoft Teams in der öffentlichen Verwaltung

Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.

4 Tagen ago

Diebstahlsicherung mit KI

Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.

4 Tagen ago