Bildergalerie: Steve Jobs stellt MacBook Air vor

An seiner schmalsten Stelle misst das MacBook Air lediglich 0,4 cm, während die maximale Gehäusehöhe mit kaum mehr als 1,9 cm schmaler ist als die dünnste Stelle bei anderen Notebooks. Das MacBook Air ist mit einem 13,3 Zoll Breitbild-Display, einer hintergrundbeleuchteten Tastatur in voller Größe und einer integrierten iSight-Videokamera für Videokonferenzen ausgestattet. Eine Besonderheit stellt das Multi-Touchpad dar, das eine Bedienung mit mehreren Fingern ähnlich dem iPhone erlaubt.

Das neue Notebook besitzt einen 1,6 GHz oder 1,8 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor mit 4 GByte L2 Cache, serienmäßigen 2 GByte RAM, eine 80 GByte 1,8-Zoll-Festplatte und die neueste 802.11n WLAN-Technologie sowie Bluetooth 2.1. Die Akkulaufzeit beträgt nach den Aussagen von Jobs rund fünf Stunden. Das neue MacBook Air kann in rund zwei Wochen über den Apple Store, den Apple Retail Stores und den Apple Fachhandel für 1699 Euro bestellt werden.

“Wir haben das dünnste Notebook der Welt gebaut – ohne dabei auf eine Tastatur in voller Größe oder ein 13-Zoll-Display zu verzichten”, sagt Jobs. “Wenn man das MacBook Air das erste Mal sieht, kann man kaum glauben, dass es ein hochleistungsfähiges Notebook mit Tastatur und Display in voller Größe ist. Aber so ist es tatsächlich.”

Apple kündigte außerdem ein kostenfreies Software Update für das revolutionäre iPhone an, das es Anwendern ermöglicht, ihren eigenen Standort auf der neuentwickelten Maps-Anwendung zu lokalisieren, eine SMS-Textnachricht an mehrere Leute gleichzeitig zu versenden, Web Clips der Lieblings-Websites zu erstellen; den Startbildschirm selbst zu konfigurieren und Leihfilme aus dem neuen iTunes Movie Rentals gleich auf dem iPhone anzusehen. “Das iPhone steht nicht still – wir werden es im Laufe der Zeit immer weiter verbessern”, sagte Jobs. Für den iPod touch bringt Apple ebenfalls ein Update, das einen Mailclient, Applikationen für Börsenkurse, Notizen und Wetter sowie Google Maps auf das Multimedia-Gerät bringt. Für das Softwarepaket werden allerdings 20 Dollar fällig.

Apple hat mit Time Capsule eine Backup-Lösung vorgestellt, die alle Daten auf einem oder mehreren Macs, die mit der aktuellen Version des Mac OS X-Betriebssystems Leopard mit der Backupsoftware Time Machine laufen, automatisch und drahtlos sichert. Time Capsule verbindet eine 802.11n Basisstation mit einer Server-Festplatte in einem kleinen Gehäuse. Einfach ans Stromnetz anschließen und dann mit wenigen Mausklicks das drahtlose automatische Backup für jeden Mac im Haus in einer einzelnen Time Capsule einrichten.

Eine Erweiterung verkündete Jobs zudem für den Music-Store iTunes. Der Onlineshop wurde um einen Filmverleih erweitert und bietet vorerst zumindest in den USA Filme großer Studios wie Warner Brothers, Disney, Paramount, Universal und Sony an. Europa wurde wie gewohnt auf einen Start im Laufe des Jahres vertröstet.

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Silicon-Redaktion

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