Infineon hat in dieser Woche seine neue Biochip-Systemlösung vorgestellt. Der sogenannte “Flow-Thru-Chip” analysiere gleichzeitig die Reaktion von bis zu 400 Genen auf einen bestimmten Wirkstoff in einem Bereich von einem Quadratzentimeter, teilte Infineon mit. Die neue Technik soll die Medikamenten-Entwicklung erheblich beschleunigen.
Für die Chiphersteller könnte sich mit der Pharmabranche ein riesiger neuer Markt erschließen. “Wir rechnen für 2003 mit einem Umsatz im einstelligen Millionenbereich”, sagte Thomas Klaue, Vizepräsident des Bereichs Unternehmensentwicklung. In den nächsten fünf bis sechs Jahren wolle Infineon hier einen Marktanteil von etwa zehn Prozent erreichen.
Neben Infineon sei das US-amerikanische Unternehmen Metrigenix an der Entwicklung beteiligt gewesen. Auch andere Chiphersteller basteln eifrig an Biochips, darunter auch Intel, Motorola und Philips. Ob jedoch mit Hilfe der Chiphersteller tatsächlich ein neuer technischer Standard geschaffen werden kann, hänge vom weiteren Erfolg ab, heißt es.
Unterdessen fährt Infineon offenbar schon wieder seine Produktionskapazitäten hoch und kündigte an, seine Kooperation mit dem chinesischen Auftragshersteller SMIC weiter auszubauen. Entsprechende Verträge seien unterzeichnet worden. Damit könnten die Anteile am DRAM-Markt erweitert werden, teilte der Konzern mit.
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