Voice over IP, Wireless LAN und Virtual Private Networks sind in diesem Jahr die Themen, die Investitionen von Unternehmen in die IT-Infrastruktur antreiben. Als Kostenfallen gelten dabei aber Wissenslücken bei den Anwendern und Probleme bei Service-Prozessen. Das zeigt die Anwenderbefragung “Desktop Services im Wandel der Kundenanforderungen” des Beratungshauses Lünendonk.
“Bei einer insgesamt positiven Investitionslage” wollen 13 Prozent der Unternehmen demnach ihre Ausgaben um mehr als 10 Prozent steigern und an erster Stelle VoIP-Geräte und entsprechende Infrastruktur anschaffen. 6 Prozent der Unternehmen wollen die Ausgaben für WLAN-Netze um 10 Prozent steigern, 6 Prozent Steigerung sind laut der Untersuchung bei VPNs geplant.
Die größten Kostenverursacher sind nach Angaben der Unternehmen schlecht integrierte externe Dienstleister oder Service-Prozesse. Auch mangelndes Know-how bei den Anwendern treibt nach Ansicht der 180 befragten deutschen Unternehmen die Kosten in die Höhe.
“Angesichts der hohen Kostensensibilisierung bei den Unternehmen stellt die Integration der eigenen Leistungen in die Prozesse des Kunden eine entscheidende Herausforderung für IT-Dienstleister dar”, kommentiert Hartmut Lüerßen, Geschäftsführer bei Lünendonk.
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