SugarCRM, ein Anbieter von quelloffener (OS) Software für das Management der Kundenbeziehungen (CRM), lehnt sich an Microsoft an. Ausgerechnet der große Verfechter proprietärer Software will sich Kompetenz in OS-Technikfragen holen und geht dafür zu den kleinen Spezialisten.
Auf dem Papier heißt das Technikpartnerschaft, und sie betrifft die Interoperabilität von Microsofts Windows Server-Produkten mit der CRM-Software, die derzeit von 40 Mann gepflegt und von etwa 3 Millionen Kunden weiterentwickelt wird. Die kommende Version der Software soll dann beispielsweise unter der Microsoft Community License stehen.
Der Anbieter kommerzieller OS-Software will es so, da mehr als 35 Prozent der aktuellen Kunden Windows Server im Hause haben. Und so haben die Fragen, die dann beim Ablaufen der SugarCRM-Software entstehen, die beiden Firmen zu dem ungewöhnlichen Schritt bewegt. SugarCRM verweist auf Kundenwünsche. Die Version 4.0 der Suite gibt es in verschiedenen Geschäfts- und Preisklassen für Unternehmen aller Größen.
Für Microsoft ist dies nach der Interoperabilitätstechnik für JBoss-Produkte der zweite tiefgehende Vertrag mit einem kommerziellen Anbieter von OS-Lösungen. Zuweilen geht eine solche ungewöhnliche Freundschaft einem Kauf voraus. Allerdings wird JBoss derzeit heftig von Oracle umworben.
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