Negroponte will das Gerät Schülern in der Dritten Welt zur Verfügung stellen. Ursprünglich sollte Microsoft Software für die Geräte liefern. Die Verhandlungen scheiterten jedoch, so dass Negroponte freie Software integrieren will.
Gates spottete jetzt während eines Vortrages auf dem ‘Microsoft Government Leaders Forum’ in der Nähe von Washington über den 100-Dollar-Laptop. Das letzte, was ein Anwender wolle, sei ein Laptop ohne Festplatte und mit einem winzigen Bildschirm, sagte er nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters. Die Menschen wollten einen “anständigen Computer” und kein Gerät, bei dem man während der Nutzung eine Kurbel drehen müsse.
Der 100-Dollar-Laptop hat tatsächlich eine Kurbel, die der Energiegewinnung dient. Das Gerät wird auch ohne Festplatte geliefert. Es verfügt jedoch über 4 USB-Ports und ist WLAN-fähig. Nach Angaben von Negroponte stehen Ägypten, Argentinien, Brasilien, China, Indien, Nigeria und Thailand kurz davor, Tausende Geräte zu ordern.
Wenn man Anwender mit Computing-Möglichkeiten versorgen wolle, verursache die Hardware noch die geringsten Kosten, sagte Gates. Richtig teuer seien dagegen die Anwendungen, die Bereitstellung von Netzwerkverbindungen und der Support.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
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