Die Bezeichnung Napster galt vor einigen Jahren noch als Synonym für illegale Download-Angebote. Im Jahr 2002 kaufte Bertelsmann Napster, um im Geschäft mit Online-Musik mitmischen zu können. Die Tauschbörse wurde auf kostenpflichtige Downloads umgestellt.
EMI hatte Bertelsmann im Juni 2003 verklagt. Napster sei auch unter der Bertelsmann-Ägide eine illegale Firma, die auf der illegalen Verbreitung von geschützten Inhalten beruhte, hieß es. Somit seien auch die Finanzierung und die Investitionen von Bertelsmann in Napster ungesetzlich.
Jetzt haben sich die beiden Unternehmen geeinigt. Das teilten Bertelsmann und EMI mit, ohne Einzelheiten zu nennen. Man könne dieses Thema jetzt hinter sich lassen und die Entwicklung von rechtmäßigen Geschäftsmodellen für digitale Musik vorantreiben, hieß es von EMI-Chef Eric Nicoli.
Für Bertelsmann geht damit der letzte mit Napster verbundene Rechtsstreit zu Ende. Im Herbst 2006 hatte sich der Konzern bereits mit Universal Music auf die Zahlung von 60 Millionen Dollar geeinigt. Napster gehört seit dem Jahr 2003 zu Roxio. Roxio änderte seinen Namen in den bekannteren Titel Napster um und führt die Tauschbörse fort.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.