Wie Reuters meldete, hatte die Wettbewerbsaufsicht GVH in Ungarn die Durchsuchung angeordnet. Im Fokus stand vor allem die ungarische Zentrale des Softwarekonzerns.
Grund der Durchsuchungen sei demnach der Verdacht gewesen, Microsoft habe seine Marktmacht missbraucht, und zwar im Konkreten für die Verhandlungen mit lokal ansässigen Software-Distributoren. Der Konzern soll wahrscheinlich ein ganzes System von Bedingungen und Bonusprogrammen als Gegenleistung für Loyalität etabliert haben.
Dabei seien die bereits etablierten und marktsignifikanten Distris einerseits bevorzugt worden, so die Vermutung. Andererseits seien sie wahrscheinlich dadurch dazu bewegt worden, keinerlei mit Microsoft-Produkten konkurrierende Lösungen anzubieten. Dieser Verdacht soll nun mit den wahrscheinlich gesicherten Unterlagen erhärtet oder entkräftet werden. Sollte er sich bestätigen, so würde ein solches Verhalten gegen EU-Recht verstoßen. Die Durchsuchungen waren, einer Mitteilung auf der Homepage der GVH zufolge, die Reuters zitierte, ohne vorherige Ankündigung erfolgt.
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