Wie die Zeitschrift Computerworld unter Berufung auf die schriftlichen Belege im Gerichtssaal meldete, machten sie ganz ähnliche Erfahrungen mit Vista wie jeder Kunde von der Strasse: fehlende Speicher und Partitionen, Hardwarefehler und ungenügende Funktionsbreite.
Hunderte konzerninterner E-Mails sollen dem Gericht vorliegen und beweisen, dass Microsoft mit dem eigenen Produkt nicht zufrieden war und über Mängel bescheid wusste. Sogar einer der Vista-nahen Manager, Stephen Sinofsky aus der Windows-Abteilung, soll mit Vista Unschönes erlebt haben. Wie dem Gericht bekannt gegeben wurde, versagte sein Drucker.
Funktionen, die an Bord sein sollten, waren es nicht und Hardware verschiedenster Art funktionierte nicht mehr wie gewohnt, nachdem Vista aufgespielt war. Ob diese Argumente, die aus der eigenen Reihe gegen Vista sprechen, aber den Kunden nützen werden, ist unklar. Die juristische Armada von Microsoft gilt als groß und mächtig.
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