Auch in Sachen Speicherzugriff in virtuellen Umgebungen zieht Intel nun mit AMD (Nested Page Tables) gleich und bietet zweistufige Translation Lookaside Buffer (TLB) an. Zudem sollte der integrierte DDR3-Speichercontroller gegenüber der Frontsidebus-basierten Core-2-Architektur zusätzliche Vorteile bieten. Insgesamt verfügt der Speicherkontroller über drei Kanäle mit einer Geschwindigkeit von bis zu DDR3-1333, die mit jeweils drei DIMMs bestückt werden können.
Neben der Nehalem-Architektur hatte Intel noch einen neuen Itanium-Prozessor angekündigt, der Ende 2008 erscheinen soll. Der unter dem Codenamen Tukwila bekannte Prozessor ist mit vier Kernen ausgestattet und verfügt über 30 MByte Cache. Insgesamt kommt der Chip damit auf 2 Milliarden Transistoren.
Das Wall Street Journal gab gestern bekannt, dass Microsoft und Intel zukünftig gemeinsame Forschung im Bereich der Mehrkernprozessoren betreiben wollen, um die Multicore-Prozessoren effektiver nutzbar zu machen. Laut dem Bericht, wird der Großteil der Forschungsarbeit angeblich an der Universität von Kalifornien in Berkeley stattfinden. Es heißt, dass bereits seit Anfang des Jahres ein 14-köpfiges Forscherteam im Auftrag der beiden Unternehmen an der Aufgabe arbeite. Die beiden Unternehmen widmen sich dabei nicht der jetzigen Prozessoren-Generation. Die Forschung konzentriere sich vor allem auf das Problem der Programmierung von Prozessoren mit dutzenden Rechenkernen. Die Unternehmen investieren für den fünfjährigen Forschungszeitraum insgesamt 10 Millionen Dollar.
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