Demnach wurde die Servicequalität als wichtigster Verkaufsfaktor benannt. Kurze Response-Zeiten und die lokale Verfügbarkeit zählen zu den Hauptfaktoren für die Kaufentscheidung der Endkunden. Der Löwenanteil der Ausgaben für Storage-Software geht in Backup und Wiederherstellung, Software für die Archivierung von E-Mails, Dateien oder Datenbanken und Virtualisierungs-Software.

Haupt-Konnektivitäts-Anforderungen sind SATA, SCSI, nFC und SAS. Bei den Disk-Lösungen greifen 30 Prozent der Endkunden auf NAS-Systeme zurück, 22 Prozent bevorzugen D2D2T, 21 Prozent verwenden Virtual Tape, 17 Prozent nutzen Wechselplatten und rund 10 Prozent verwenden ILM-Lösungen.

Im Bereich der Band-Technologie setzen 47 Prozent auf LTO, 22 Prozent nutzen DLT, 12 Prozent SLR, 10 Prozent VXA und 9 Prozent AIT. Als besonders speicherplatzintensive Anwendungen wurden genannt: File-Systeme (42 Prozent), E-Mail-Systeme (28 Prozent), Datenbanken (21 Prozent), ERP (2 Prozent) und andere (7 Prozent).

Die Studie zeigte nach Angaben von Tandberg Data auch, dass sich die Endkunden der Brisanz der gesetzlichen Vorschriften durchaus bewusst sind und ihre Daten explizit sichern. Dabei schützt rund ein Drittel die ausgelagerten Dateien durch Verschlüsselung. Weniger als ein Drittel nutzt eine Deduplikations-Software. Continuous Data Protection (CDP) sei von untergeordneter Bedeutung, nur ein Sechstel der Befragten installieren CDP, hieß es.

Silicon-Redaktion

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