Zu einem Gutteil profitiert Intel in diesem Zusammenhang mit der Schwäche von AMD. Nachdem die Umsätze im ersten Quartal stärker als erwartet gesunken sind, will das Unternehmen in den kommenden Monaten jede zehnte Stelle streichen. Rund 1680 Arbeitsplätze fallen damit weg.
Der Umsatz sei im ersten Quartal “wegen der unsicheren Marktlage” voraussichtlich auf 1,5 Milliarden Dollar gesunken, hieß es vor rund einer Woche. Allerdings ist dies – schön für AMD – ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Geschäfte seien jedoch – schlecht für AMD – im ersten Quartal in allen Konzernbereichen schlechter als erwartet gelaufen.
Insgesamt war das Jahr 2007 für AMD ein Trauerspiel. Der Aktienkurs fiel um 63 Prozent – ein Ausdruck der Pannen im Vertrieb und in der Technik. Die Einführung des wichtigsten Produktes – des Quad-Core-Prozessors ‘Barcelona’ – scheiterte. Viele Kunden wanderten zu Intel ab, AMDs Marktanteile sanken. Kein Wunder, dass Stimmen laut werden, die die Position von AMD-Chef Hector Ruiz mittlerweile nicht mehr unumstritten ist.
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Huch!
Da wird einem Angst und Bange - um AMD, um den AMD-Standort Dresden, aber auch um uns Anwender: Wenn Intel ein Monopol errichtet, werden die Chips natürlich teurer. Ich habe schon länger nichts mehr von den Kartelluntersuchungen der EU gegen Intel gehört - da war doch was, oder?