So meldet der Hersteller für das erste Quartal des Geschäftsjahres ein sattes Wachstum von über 30 Prozent, sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn. Beim Umsatz sind es für das Unternehmen 156 Millionen Dollar. Das ist ein Plus gegenüber den Vorjahreszeitraum von 32 Prozent. Im Vergleich zum Vorquartal kann Red Hat um 11 Prozent zulegen. Die Nettoeinnahmen belaufen sich damit auf 17,3 Millionen Dollar. Diese lagen im Vorjahr noch bei 16,2 Millionen.

Angesichts dieser Zahlen sieht sich Jim Whitehurst, President und CEO bei Red Hat auf dem Richtigen Weg: “Mit einer reorganisierten Wertschöpfung und preisgekrönten technologischen Lösungen, sehen wir auch weiterhin Unternehmen, die ihre Red-Hat-Installationen ausweiten und auch neue Anwender, die auf unsere Lösungen migrieren.”

Red Hat konnte auch viel Lob von Analysten für die JBoss-Middleware einheimsen. Zahlen zu JBoss-Installationen und Verkäufen weist Red Hat allerdings nicht aus.

Vor wenigen Tagen lieferte Red Hat auch die Echtzeitlösung Enterprise MRG aus. ‘Enterprise MRG’ steht für ‘Messaging, Realtime, Grid’. Vor allem für Unternehmen mit hohen Datendurchsätzen und hohen Ansprüchen in geschäftskritischen Bereichen soll sich das Produkt richten, das bei bestimmten Aktionen vordefinierte Antwortzeiten garantiert. Mit integriert ist auch eine Management-Oberfläche für Grid-Umgebungen. Die ist allerdings noch in der Beta-Version.

Silicon-Redaktion

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