Automatisierte Lieferanten-Anbindung

Große Unternehmen – meist aus dem Handel – setzen das Roll-out-Portal laut Hersteller bereits ein. Mit dem B2B Roll-out-Portal stellt Seeburger eine Lösung vor, die den Anbindungsprozess einfach und effizient macht. Das Portal ist webbasiert, so dass sich der Lieferant dort im Internet anmeldet und dann durch den Anbindungsprozess geführt wird. Zunächst trägt er seine Stammdaten wie den EDI-Ansprechpartner oder die Kommunikationsstammdaten ein, lädt sich Informationen wie Testdaten oder Guidelines herunter und kann danach Funktionstests durchführen. Waren die Tests nicht erfolgreich, erhält er eine detaillierte Fehlermeldung und kann erneut testen.

Durch die Vorgabe der einzelnen Aufgaben ist der Anbindungsprozess schrittweise durchführbar und somit für den Lieferanten unkompliziert. Müheselige Fehlersuche und telefonische Nachfrage entfallen, da das Portal mit dem Lieferanten kommuniziert und genauste Rückmeldung gibt. Bei bereits durchgeführten Roll-outs ist das Feedback der Lieferanten durchweg positiv: Der Anleitung über das Portal konnten alle Lieferanten problemlos folgen. Außerdem lobten die Lieferanten die Möglichkeit, jederzeit testen zu können und nicht von der Erreichbarkeit des Partners abhängig zu sein.

Die Partner die Anbindung selbst erledigen und Funktionstests und Fehlerbehebung durch das Portal erledigt werden, ist der Zeit- und Personalaufwand gering. Außerdem ist der Anbindungsprozess durchgängig transparent und nachvollziehbar.

Der gesamte Lieferanten-Roll-out gewinnt an Tempo und verkürzt sich zu einem zeitlich überschaubarem Projekt, da sehr schnell, sehr viele Lieferanten angebunden werden können, teilt der Hersteller mit. “Für uns ist das B2B Roll-out Portal ein Beleg dafür, dass sich Technik auf höchstem Niveau mit leichter Bedienbarkeit, niedrigen Kosten und hoher Effizienz verbinden lässt. Seeburger beweist damit, wie gut wir die Herausforderungen unserer Kunden kennen und zeigt, wie eine hundertprozentige Partneranbindung erreicht werden kann”, erklärt Matthias Feßenbecker, Vice President Development bei Seeburger.

Silicon-Redaktion

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