Über den so genannten Ressource Governor weist der SQL Server einzelnen Anwendungen Ressourcen zu. Dieses Tool integriert sich zudem mit Active Directory und kann dadurch auch den Bedarf von Personen und Rollen steuern. “Wenn sich beispielsweise der Vorstand einloggt, dann werden andere Nutzer weniger Ressourcen zu Verfügung gestellt bekommen”, verdeutlicht Schmidt.

Der SQL Server ist in der neuen Version noch enger als bisher mit der Entwicklerplattform Visual Studio (VS) verzahnt. So lässt sich das Integrations-Tool LINQ direkt in der Datenbank nutzen. Zum Beispiel um schneller als bisher externe Partner einzubinden.

Der SQL Server ist nicht nur eine weit verbreitete Datenbank, sondern gleichzeitig auch eines der häufigsten und wichtigsten Tools für Business Intelligence. Daher sei gerade dieser Bereich für Microsoft “sehr wichtig”, da der Hersteller damit gegenüber der Konkurrenz einen Mehrwehrt bieten wolle.

So wurde nicht nur die Skalierbarkeit und Performance der multidimensionalen Engine verbessert, sondern nun hilft beispielsweise ein Wizard in den Analysis Services einen Cube aufzubauen. Dieser Wizard schlägt gleichzeitig vor, was für einzelne Aufgabenbereiche Best Pracices sind. Schmidt: “Wir wollen mit diesen Entwurfsempfehlungen auch Fachabteilungen die Möglichkeit geben, einen Cube aufzubauen.”

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Silicon-Redaktion

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