“Niedrigere Kosten sind der wichtigste Beweggrund für den Umstieg auf Open Source”, ergänzt Analyst Diego lo Giudice. Einer seiner Gesprächspartner habe erklärt, das Unternehmen konnte innerhalb von drei Jahren 900.000 Dollar einsparen, indem man einen kommerziellen Application Server mit einem Open-Source-Produkt ersetzte.
Hingegen scheint das vermeintliche Problem mit geistigem Eigentum von Open Source eine eher untergeordnete Rolle zu spielen. Wie die Forrester-Analysten erklärten, habe keiner der Gesprächspartner derartige Bedenken geäußert. Dagegen erklärten 45 Prozent der europäischen IT-Leiter, Sicherheitsbedenken zu haben.
Das sind weitaus weniger als in Nordamerika, wo 71 Prozent Sorge über die Sicherheit von Open-Source-Technologien äußerten. Bei Bedenken über die Verfügbarkeit von Service und Support sind sich die beiden Regionen jedoch wesentlich einiger. Jeweils knapp über die Hälfte der Befragten erklärten, hier möglicherweise ein Problem zu sehen. Die Sorge um ein gesteigertes Total Cost of Ownership bewegt noch 50 Prozent der Nordamerikaner; 30 Prozent sind es in Europa.
Insgesamt scheinen Europäer dem Thema aufgeschlossener gegenüber zu stehen, als die Kollegen in Nordamerika. Unter den Frimen, die bereits Open Source einsetzen herrscht nach wie vor reges Interesse, an weiteren quelloffenen Lösungen.
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Wissenssucher
Irgendwie entnehme ich dem Artikel nur drei der vier Schritte zur Einführung von Open Source in Unternehmen! Was kommt denn als vierter Schritt?
Redakteur
Vielen Dank für den berechtigten Einwand. Die Mitteilung von Forrester war in diesem Punkt nicht eindeutig, daher habe ich mich entschlossen, die Gliederung in vier Schritten aus dem Artikel wieder zu streichen. Die Grundaussage verändert sich dadurch nicht. Martin Schindler