Von der Gores Group kommt ebenfalls noch SER Solutions in das Joint Venture. SER ist ein Anbieter von Callcenter-Software. Enerasys ist im Besitz der Investoren Gores Group und Tennenbaum Capital Partners.
Die Investoren sichern sich mit 51 Prozent eine Mehrheit an SEN. 49 Prozent wird Siemens weiterhin an SEN halten. “Wir haben nach einer Möglichkeit gesucht, unsere Präsenz im Enterprise Networking und im Bereich Kommunikation auszubauen, und diese Partnerschaft mit Siemens ist dazu ideal geeignet”, erklärt Alec Gores, CEO der Gores Group.
Auch Joe Kaeser, CTO von Siemens ist mit dem Deal zufrieden: “Wir intensivieren unseren Focus auf die drei Bereiche Energie, Industrie und Gesundheit. Mit Gores haben wir einen äußerst erfahrenen Technologie- und Telekommunikationspartner gefunden.”
Der Zusammenschluss sei in den Augen der Siemensleitung für Kunden und Angestellte langfristig die beste Lösung, so Kaeser weiter. Der übertragene Geschäftsbereich werde, wie bereits im Februar angekündigt, solide finanziert sein, versichert der Siemens-CTO. Der Abschluss der Gründung des Joint Ventures wird für das Ende des Geschäftsjahres 2008 erwartet.
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