Bislang seien Patentverletzungen ausschließlich per Gesetz verfolgbar, nur einige wenige Unternehmen würden hierfür auch technische Maßnahmen einsetzen. “Mit dem Portal wollen wir aber auch zusätzlich zu den rechtlichen Maßnahmen eine Hilfestellung bieten”, erläutert Haag. Zu diesem Zweck hält das Portal eine offene Suchfunktion bereit, mit der die Nutzer aus einer Liste von technischen und strategischen Schutzmechanismen selbständig passende Maßnahmen auswählen können, die sich zur Umsetzung in ihrem Unternehmen eignen.
“Die Liste stellt eine Art Leitfaden für Unternehmen dar und soll zur Einführung in die Thematik dienen. Die 28 in der Liste enthaltenen Maßnahmen sind aber lediglich als Ideen zu verstehen, die Unternehmen dann für ihren konkreten Fall adaptieren müssen”, betont Haag.
“Wir erwarten uns einen sehr starken Zulauf gerade von mittelständischen Unternehmen des deutschsprachigen Raums”, meint der zuständige Projektleiter. Die Industrie habe zwar schon bezüglich einer englischsprachigen Variante angefragt, konkrete Pläne gäbe es in diesem Zusammenhang aber derzeit noch keine, so Haag abschließend.
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