Dabei hätte eine systemübergreifende Benutzerverwaltung für die befragten IT-Manager durchaus einen sehr großen Charme. So erwarten sie zu zwei Drittel davon einen deutlich geringeren Aufwand bei gleichzeitig höherer Flexibilität. Parallel verbirgt sich darin für drei von fünf der Unternehmen ein erheblicher Zugewinn an Sicherheit und damit auch an Revisionssicherheit. “Wenn häufig organisatorische Änderungen in vielen Systemen und Applikationen abgebildet werden müssen, entstehen nicht nur aufwendige manuelle Prozesse”, sagte xTigo-Vorstand Ingo Buck. “Gleichzeitig geht die Revisionssicherheit und Nachvollziehbarkeit der Änderungen verloren.”
Ein anderes Problem liegt aber in den Lösungen selbst. So gelten die lange Zeit als Hype-Thema gefeierten Identity-Management-Anwendungen noch längst nicht als etabliert. “Gäbe es etablierte Strukturen für das Identity Management, dann wäre auch die Benutzerverwaltung im grünen Bereich”, so Buck. Bislang scheuen sich die Anwender vor komplexen und teuren Projekten. Meist zurecht.
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"Meist zurecht."
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