Dabei wird die Arbeitslast sich verlagern, von der Verwaltung der Infrastruktur zur Verwaltung all dessen, was die Fachabteilung von der IT erwartet. Die IT-Infrastruktur wird also zu einer Utility, einem reinen Nutzwert. Sein echter Wert kommt erst durch die Verwaltung dazu. Cloud-Rechenzentren werden in demselben Maße existieren. Dabei werden die Admins ihre Verwaltungsleistungen und die Cloud-Inbfrastruktur nach außen und innen leasen.
Das macht einige Leute nervös. Sie fragen sich, wie man heutige Infrastrukturen baut, damit sie morgen in einer Cloud funktionieren können. Und sie fragen sich, ob die Cloud – unsichtbar und unbemerkt – nicht schon längst ihre Heimstatt in den vier Wänden des eigenen Unternehmens gefunden haben könnte.
Eines ist sicher: Cloud Computing entfernt Begrenzungen zwischen internen und externen Services. Die Cloud wird ferner Druck auf die IT ausüben. Externe und interne Dienste müssen dieselbe Aufmerksamkeit bekommen. Dabei kommen neue Fragen der Identity Federation, der Sicherheit und der Informationsintegration auf. Die hybride Lösung der Zukunft wird eine sorgsam gebildete Architektur erfordern, um funktionale, sichere und ausgewogene Lösungen zu gewährleisten.
Chris Howard ist Vice President and Service Director der Burton Group.
Kürzlich sprache silicon.de in München mit Chris Howard ausführlich über das Thema. Klicken Sie auf den Start-Pfeil, um das Video zu starten:
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