Infineon-Chef Peter Bauer hatte Mitte Oktober an den amerikanischen Halbleiterproduzenten Micron Technologies für 400 Millionen Dollar Anteile an dem taiwanischen Speicherspezialisten Inotera Memories verkauft. Im Zuge dieses Vertrages könnte, wie die Wirtschaftswoche jetzt ohne Nennung von Quellen berichtet, Qimonda auch eine Kaufoption für die Infineon-Anteile an Qimonda vereinbart haben. Infineon hält noch immer 77,5 Prozent an dem Münchner Chiphersteller.
Das mag ihn auch zu der Aussage veranlasst haben: “Wir glauben, wir haben gute Chancen, die Verhandlungen abzuschließen.” Bis es so weit ist, muss Micron zunächst den Kauf der Qimonda-Beteiligung abwickeln.
So wird Qimonda nach Vertragsabschluss zunächst 200 Millionen Dollar bekommen. Die zweite Hälfte wird dann Ende November fällig. Qimonda könnte mit diesen Mitteln dringend notwendige Restrukturierungen umsetzen.
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