Ein Toshiba-Sprecher bestätigte am Mittwoch (14. Januar) die Kaufabsichten. Einzelheiten wollte das Unternehmen bislang jedoch nicht nennen. Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hat ein Sprecher von Fujitsu erklärt, dass sein Unternehmen mit mehreren Interessenten über das Festplattengeschäft verhandle.
Bei den Gesprächen ginge es laut den Aussagen des Fujitsu-Sprechers um Möglichkeiten eines Verkaufs oder von Allianzen. Fujitsu habe schon seit einiger Zeit Problemen mit dem Festplattengeschäft. Das Unternehmen ist auf diesem Gebiet einfach zu klein, um mit seinen einheimischen Konkurrenten Hitachi und Toshiba, den amerikanischen Wettbewerbern Western Digital und Seagate Technology sowie Samsung aus Südkorea mitzuhalten.
Nach Angaben der japanischen Wirtschaftszeitung “Nikkei” würde sich das Volumen schätzungsweise auf 30 bis 40 Milliarden Yen (335 bis 447 Millionen Dollar) belaufen. Der Verkauf soll nach Angaben der Zeitung bis Ende Januar besiegelt werden.
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