Volkswirtschaften, so Microsoft-Gründer Bill Gates in einem Fernsehinterview mit der BBC auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, die derzeit mit Problemen zu kämpfen hätten, könnten vielleicht erst in vier Jahren wieder mit Wachstum rechnen.
Dennoch glaube Gates, dass die Weltwirtschaft auf einem soliden Grund stehe. Der Kapitalismus, so Gates, habe Großes hervorgebracht. Und neue Errungenschaften in der Medizin, der Genetik und bei Software werden auch künftig wieder für neues Wachstum sorgen.
Allerdings, so betont Gates bei seiner Ansprache in Davos, könnten es sich vor allem die Ärmsten der Armen nicht leisten, so lange auf eine wirtschaftliche Erholung zu warten. Daher drängte er auch Unternehmen, Regierungen und Privatpersonen dazu, weiter Hilfe zu leisten.
Die Bill and Melinda Gates Foundation habe bereits aufgrund der Krise ein Fünftel ihres Kapitals verloren, erklärte Gates weiter.
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