Dazu hat Dialego im Dezember 2006 und im Dezember 2008 in Deutschland, Frankreich und Großbritannien jeweils 1000 Verbraucher befragt. Die wichtigsten Sites mit Web-2.0-Angeboten lassen sich in zwei Gruppen einteilen. Zum einen General-Interest-Angebote wie Wikipedia und YouTube, die breite Nutzergemeinden ansprechen, zum anderen jedoch auch Sites mit ganz spezifischen Inhalten für bestimmte Nutzergruppen wie Xing oder Blogger.
Mit einem Bekanntheitsgrad von 93 Prozent in Deutschland ist Wikipedia unter den abgefragten Sites die populärste Mitmach-Website. Vier Fünftel der Internet-Nutzer (82 Prozent) haben die Seite zumindest schon einmal besucht. Zu den weiteren interaktiven Publikumslieblingen zählen die Multimedia-Plattformen YouTube und Clipfish, beides Angebote, bei denen Nutzer Internet-Videos einstellen können. Ihr Bekanntheitsgrad bringt es auf 87 respektive 78 Prozent. Dabei konnte YouTube seit der letzten Untersuchung im Bekanntheitsgrad um fast 30 Prozent zulegen.
Zu den Spielregeln des Web 2.0 gehört das soziale Netzwerk, also ein persönliches Konto und die Kommunikation mit anderen Nutzern. Die meisten persönlichen Accounts haben die Studienteilnehmer bei der studentischen Internetplattform StudiVZ (15 Prozent) und bei YouTube (12 Prozent).
Den Erfolg der Sites messen Onlineprofis über die sogenannte “Stickyness”, die die Anziehungskraft eines Internangebotes bezeichnet. Dabei gilt: Je “stickier” die Site, desto häufiger kommen die Besucher wieder. Die meisten täglichen deutschen Besucher, kann Wikipedia mit 12 Prozent verbuchen, gefolgt von YouTube (7 Prozent). Der überwiegende Teil der Sites jedoch liegt eher im Mittelfeld, d.h. die Nutzer schauen wöchentlich vorbei.
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