Aber zunächst muss der KMIP-Standard akzeptiert werden. Deshalb legen Brocade, Hewlett-Packard, IBM, LSI, EMCs RSA Security Division, Seagate und Thales
ihre Vorschläge bei den entscheidenden Gremien vor.
Wie die Konzerne gemeinsam mitteilten, wird KMIP als neuer Weg begriffen, wie die Schlüssel technisch verwaltet werden können. KMIP war notwendig geworden, weil die Branche erkannt hat, dass gerade im Speicherbereich die Sicherheit nicht nur auf der richtigen Verschlüsselung aufsetzen darf, sondern auch Verwaltungs- und Policy-Umsetzungsaspekte enthalten muss.
Die Konzerne erhoffen sich nach Bewilligung des neuen Standards durch die Standardisierungsorgane folgendes: der Datenschutz soll einheitlicher werden; Verschlüsselung an sich soll sich weiter verbreiten; die Unternehmen sollen die Schlüsselverwaltung einfacher handhaben können. Zunächst wird sich das Gremium OASIS mit den Vorschlägen beschäftigen.
Insider gehen davon aus, dass KMIP auch in anderen Gremien wie der IEEE für mehr Überblick sorgt. Die Konzerne haben damit eine wichtige Richtung vorgegeben, wie sich die Verschlüsselung und der Datenschutz technisch weiter entwickeln sollen. Dieser Linie wird der Rest der Branche folgen, ließ Jon Oltsik, Abnalyst der Enterprise Startegy Group gegenüber dem Branchenmagazin Unstrung durchblicken.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.