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E-Learning setzt sich in Unternehmen durch

Die größte Bedeutung haben nach wie vor die klassischen Formen des E-Learning. Drei Viertel der Unternehmen nutzen Web Based Training (WBT). Beim internetgestützten Lernen werden die Schulungen von den Nutzern online zur Verfügung gestellt und oft auch online durchgearbeitet. 61 Prozent der Befragten setzen das Computer Based Training (CBT) ein, bei dem Anwendungen meist auf einer CD-Rom oder DVD geliefert werden. 41 Prozent der Unternehmen nutzen Videokonferenzen und virtuelle Klassenräume, in denen die Lernenden entweder per Internet oder Telefon direkt miteinander verbunden sind.

Bei den Inhalten stehen laut der Bitkom-Umfrage IT-Standardanwendungen an der Spitze. Drei Viertel der Unternehmen vermitteln den Umgang mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder E-Mail-Systemen mit computergestütztem Lernen. 57 Prozent nennen Produktschulungen, 55 Prozent kaufmännische Fachkompetenzen und 53 Prozent Fremdsprachen als Lernziele. Immerhin 43 Prozent der Unternehmen nutzen E-Learning zur Vermittlung von Softskills. Dazu zählen Themen wie Verhandlungsführung, Zeitmanagagement oder Rhetorik. “Bisher galt E-Learning vor allem als günstige Form, Standardwissen schnell an eine große Zahl von Teilnehmern zu vermitteln. Heute kann es für alle Themen und Inhalte genutzt werden – seien sie noch so komplex”, sagte Scheer. Das gelte auch für den Einsatz auf unterschiedlichen Hierarchieebenen. Scheer: “Vom Azubi bis zum Top-Manager – jeder lernt mit Computer und Internet.”

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Silicon-Redaktion

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