Die IDC-Experten haben im Auftrag des IT-Dienstleisters Atos Origin 165 Top-Manager in der verarbeitenden und der Retail-Industrie in Europa befragt. Dabei stellten sie fest, dass geschäftlich angepackter Umweltschutz – wozu in entscheidendem Maße die Green IT gehört – etwas bringt.
Trotz des aktuellen Wirtschaftsklimas planen die Unternehmen ihre Nachhaltigkeits-Programme weiter fortzuführen. Informationstechnologie stellt dabei ein Schlüsselinstrument dar. 70 Prozent der Befragten gaben an, dass IT eine wichtige Rolle bei ihren Umwelt-Strategien spielt. Außerdem führen 46 Prozent der Unternehmen Umweltprojekte durch oder planen die Durchführung.
Dabei sind, getrieben durch den Umweltschutz-Trend, bereits 25 Prozent der Unternehmen von reaktiven Ansätzen zu aktiv geförderten Umweltstrategien übergegangen. Jedoch haben erst 5 Prozent der Unternehmen funktionsübergreifende Teams an Ort und Stelle. Das zeigt, dass das Thema Nachhaltigkeit organisatorisch noch nicht richtig verzahnt ist.
Nachhaltige Organisationen ernten den geschäftlichen Nutzen. Allerdings müssen sie dabei konsequent sein. Sie müssen Nachhaltigkeit in der gesamten Organisation verankern, um sich für die Zukunft abzusichern. Zurzeit reagieren die Unternehmen häufig nur auf externe Anforderungen – wie beispielsweise Compliance-Regeln. Die führenden Unternehmen sind jedoch mittlerweile zu aktiven Umwelt-Strategien übergegangen. Eine Transformation der Betriebsabläufe ist also notwendig, um einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen. Die Entscheider sollten auch beachten, dass die IT vom Umweltsünder zum Umweltschutzmotor gewandelt werden kann und muss. Die Technologie ist vorhanden.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…
Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.
Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.
Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.