Das ist das Ergebnis einer aktuellen Erhebung des Hightech-Verbandes Bitkom. So versenden 85 Prozent aller Internetnutzer ab 14 Jahren private E-Mails. Mehr als jeder dritte (37 Prozent) chattet, und jeder fünfte (19 Prozent) verschickt Sofortnachrichten mit Messaging-Diensten. Persönliche Nachrichten in Foren oder Communitys werden von jedem zehnten Surfer genutzt. Gleiches gilt für die Internet-Telefonie über softwarebasierte Dienste oder mit speziellen Telefonanlagen. “Klassische E-Mails werden durch Web-2.0-Angebote nicht abgelöst, sondern ergänzt”, sagte Bitkom-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. “Viele Millionen Menschen nutzen die unterschiedlichen Kommunikationsdienste parallel.”
Jugendliche und junge Erwachsene liegen beim Chatten weit vorn. Fast jeder zweite Surfer (45 Prozent) zwischen 14 und 29 Jahren unterhält sich auf diese Art mit anderen. Aus einer weiteren Studie des Bitkom geht hervor, dass Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren besonders häufig Messaging-Dienste nutzen – 94 Prozent der Mädchen und 86 Prozent der Jungen versenden Sofortnachrichten im Web. Jungen diskutieren in Foren intensiver als Mädchen (43 gegenüber 11 Prozent) und telefonieren häufiger übers Internet (35 gegenüber 22 Prozent).
Bei beruflichen Anwendern liegen E-Mails mit großem Abstand vorn. 72 Prozent der berufstätigen Internetnutzer schicken dienstliche E-Mails. 14 Prozent der Surfer telefonieren beruflich über das Internet, 11 Prozent versenden persönliche Nachrichten auf Web-Plattformen und 10 Prozent nutzen Sofortnachrichten über Messaging-Dienste.
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