Die Version 5.4 der quelloffenen Datenbank skaliert besser als der Vorgänger. Die InnoDB Speicher-Engine unterstützt jetzt x86-Server mit maximal 16 Kernen und Chip Multithreading (CMT)-Server mit bis zu 64 Kernen.
Unterabfragen wurde ebenfalls beschleunigt. Neue Abfragealgorithmen greifen jetzt auch auf den Hauptspeicher zu. Bei bestimmten Abfragen verbessern sich die Antwortzeiten dadurch um 90 Prozent.
Anwender von Solaris 10 bekommen mit der neuen Version dank erweiterter Unterstützung für DTrace bessere Möglichkeiten zur Diagnose und Fehlersuche. MySQL 5.4 steht für Betriebssysteme wie Red Hat Enterprise Linux, SuSE Enterprise Linux, Microsoft Windows, Sun Solaris 10, Mac OS X, HP-UX, IBM AIX, IBM i5/OS und weitere Linux-Distributionen zur Verfügung.
Außerdem hat Sun Microsystems die Version 7.0 der hochverfügbaren Datenbank MySQL Cluster angekündigt, die auch noch bei mehreren zehntausend Operationen vorhersagbare Antwortzeiten im Millisekundenbereich garantiert. So können jetzt auch bei laufendem Betrieb neue Knoten hinzugefügt werden. Unter anderem mit diesem Feature erreicht die Datenbank eine Verfügbarkeit von 99,999 Prozent.
Neben dem Support für Lightweight Directory Access Protokolle (LDAP) können Datenbestände auch über diese Standardprotokolle konsolidiert werden. Mit einer neuen Snapshot-Technologie erleichtert MySQL Cluster die Sicherung und Wartung. Noch in diesem Quartal soll die neue Version der Datenbank unter die Open-Source-Lizenz GPL gestellt werden.
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