Etwa zehn Prozent des Welthandelsvolumens werden mit gefälschten Produkten erzielt. Das vernichtet nicht nur Arbeitsplätze – in Deutschland nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertags etwa 70.000 jährlich – auch für die Frage der Produkthaftung ist das relevant.
Nach Angaben der Fraunhofer Gesellschaft kann mit dem Verfahren des Sprengprägens jedoch Abhilfe geschaffen werden. Mit dem Sprengprägen werden Metalloberflächen mit einer holografischen Struktur gekennzeichnet – und ein Produkt fälschungssicher gemacht. Das Sprengprägen holografischer Strukturvorlagen sei nicht kopierfähig – selbst wenn identische Vorlagen verwendet würden, hieß es. Denn ein komplexer Vorgang wie eine Prägung mittels Detonation lasse sich von Produktfälschern nicht im Detail nachvollziehen.
“Der Vorgang lässt sich so beschreiben”, sagte Günter Helferich vom Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT in Pfinztal. “Für die Strukturierung wird die zu bearbeitende Metalloberfläche mit dem einzuprägenden Gegenstand bedeckt, der Originalstruktur.”
“Darauf kommt eine dünne Folie aus Sprengstoff. Bei deren Detonation prägt sich die Struktur des Originals detailgetreu in das Metall. Die Stoßwelle bewirkt eine zusätzliche Härtesteigerung des geprägten Metalls.” Mit diesem Verfahren könnten Investitionsgüter, aber auch Massenwaren wie DVDs oder Tabletten mit einem Kopierschutz versehen werden.
 
 
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…