Das Unternehmen plant auch eine Suche nach Themen. “Wenn man zum Beispiel das Wort Computer eingibt, kommen die Suchergebnisse Festplatte, Tastatur und Maus. Dazu liefert unsere Suche dann beispielsweise die zwei Themengebiete Computer und Zoologie. Unserer Meinung nach ist das die Zukunft, um die richtigen Informationen zu finden”, sagt Wiebe.

Der Hulbee Desktop verfügt über einen Indexer, der sich ein- und ausschalten lässt und der den Computer-Index aktuell hält. Mit seiner Hilfe kann man auch versteckte Dateien und Ordner finden. Außerdem werden alle Dokumente, Tabellen, Fotos und Mails indexiert. Auch die in Musik-Dateien abgelegten Meta-Daten werden bei einer Suchabfrage berücksichtigt. Bei der Suche nach einem Band-Namen oder Song-Titeln bekommt man dadurch alle dazugehörigen Musik-Dateien. Die Suchergebnisse lassen sich sortieren oder filtern.

Die Software läuft auf Windows-Rechnern mit Intel Pentium III oder Celeron (800 MHz oder höher) und benötigt mindestens 1 Gigabyte Arbeitsspeicher. Sie braucht circa 200 Megabyte freien Festplattenspeicher und zusätzlichen Speicher für die Indexdatei. Unterstützt werden die Betriebssysteme Windows XP, Vista und 2003 Server.

Laut Grossbay soll ab dem 13. August eine kostenpflichtige Version ‘Hulbee Desktop Professional’ erhältlich sein. “Diese neue Version durchsucht bei weitem viel mehr Informationen, wie beispielsweise Outlook und wird auch Lotus Notes unterstützen”, erklärt Wiebe. Die Preise liegen, laut Wiebe, zwischen 50 und 100 Euro.

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Silicon-Redaktion

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