“Die Welt braucht intelligente Stromnetze, um den Energiebedarf auf umweltschonende und zuverlässige Art zu decken. Wir rechnen bis 2030 mit einer Verdopplung des Strombedarfs – auch aufgrund solcher Themen wie E-Mobility, die gerade erst in den Kinderschuhen stecken”, sagte Dehen.

Der Gesamtmarkt für Smart Grids besteht im Wesentlichen aus der intelligenten Abrechnung von Strom (Smart Metering), der Stromnetzinfrastruktur und der Steuerungstechnik (Grid Intelligence) sowie dem intelligenten Datenmanagement (Utility IT). Siemens ist in allen drei Feldern aktiv.

Im Bereich des Strom-Datenmanagements wird Siemens sein Smart-Grid-Portfolio im neuen Geschäftsjahr verstärken. Der Konzern beabsichtigt zum 1. Oktober 2009 einen Anteil von 60 Prozent an Energy4U zu übernehmen. Mit dieser Mehrheitsbeteiligung baut der Konzern sein Angebot für Energieversorger auf dem Gebiet intelligenter Verbrauchsdatenerfassung und -abrechnung aus.

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Silicon-Redaktion

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