Apple und RIM haben es mit Appstore und App World vorgemacht und haben nun gegenüber Nokia einen deutlichen Vorsprung. Jetzt, wie Nokia-Vorstand Anssi Vanjoki gegenüber der Wirtschaftwoche erklärte, sei sogar langfristig ein Verkauf von Nokias Handy-Fertigung denkbar. Vanjoki wird als ein möglicher Nachfolger von Olli-Pekka Kallasvou gehandelt.
“Aus dem Hersteller von Mobiltelefonen wird ein Anbieter von Internet-Lösungen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass Nokia gestärkt aus dieser Transformation hervorgeht”, erklärt Vanjoki, der auch unumwunden eingesteht, dass Nokia hinter den Konkurrenten von Apple und BlackBerry hinterher ist.
Das Unternehmen habe den Konzernumbau zu langsam vorangetrieben, mit dem man auf die neuen Angebote von Apple und Research in Motion hätte regieren können. “Im Prinzip war uns auch vor zwei Jahren schon klar, dass der Umbau keinen Aufschub duldet. Doch erst die Wirtschaftskrise hat uns die Dringlichkeit vor Augen geführt”, so Vanjoki. Jetzt aber würde mit Hochdruck an der Neugestaltung des Unternehmens gearbeitet und zu dem neuen Nokia sollen Angebote für mobile Lösungen und auch Anwendungen für die Handys gehören.
“Man soll nie sagen”, erklärte Vanjoki auf die Frage, ob sich Nokia möglicherweise von der Handy-Produktion trennen werde. Derzeit jedoch sieht Nokia die eigene Fertigung und auch das dazugehörige Logistiknetz als wichtigen Wettbewerbsvorteil, den man “nicht aus der Hand geben will”. Nokia hat derzeit eine Jahresproduktion von 500 Millionen Geräten, die in alle Teile der Welt vertrieben werden.
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