“Wir müssen erst einmal abwarten, wie sich nun der Tablet-Markt entwickelt. Und dann entscheiden wir, ob Google in diesem Markt mitspielen muss”, so Arora. Ausdrücklich schloss er einen Eintritt in den Markt nicht aus: “Ich arbeite seit fünf Jahren für Google – und schließe daher gar nichts aus.”
Google gehe es bei mobilen Endgeräten wie dem Google-Handy Nexus One darum, dass möglichst viele Menschen das mobile Internet nutzen. Wer die Hardware baut, sei “letztlich egal, solange immer mehr Leute mobil Daten austauschen. Das ist gut für uns, weil dann mehr Menschen Dienste von Google nutzen, das ist gut für die Telekommunikationsunternehmen, weil sie mehr Bandbreite verkaufen”, sagte Arora.
Beim Nexus One sei Google nur für “Software und die Anwendungen” verantwortlich. Das Motiv, dass Nexus One anzubieten, sei die Unzufriedenheit Googles mit den am Markt vorhandenen Mobiltelefonen für das Handy-Betriebssystem Android gewesen. Es sei beim Nexus um ein Beispiel für eine bessere “Kombination aus Hardware, Software und Anwendungen” gegangen.
Google habe damit die Messlatte so hoch gelegt, dass alle anderen Anbieter diese überspringen müssten. “In sechs Monaten können Sie den Kunden jedenfalls kein Handy mehr verkaufen, das nicht mindestens genauso gut ist wie das Nexus One. Und genau das soll die Industrie antreiben, um noch bessere Geräte zu konzipieren.”
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