Die Unternehmen forschen in der Anlage an einem Blueprint-Modell für energieeffiziente Rechenzentren. Ziel ist es, den so genannten PUE-Wert (Power Usage Effectiveness) zu senken. Der Wert misst, wie viel Energie-Input eines Rechenzentrums tatsächlich in Rechenleistung umgesetzt wird.
Je niedriger sich dieser Wert bei unveränderter Gesamtlast darstellt, umso besser ist das Ergebnis. Da jedoch etwa die Kühlung der Server ebenfalls Energie verbraucht, liegt dieser Wert bei vergleichbaren Rechenzentren gegenwärtig im Jahresmittel bei durchschnittlich 1,9. Intel und T-Systems wollen die Marke von 1,3 erreichen.
Otellini ließ sich am 18. Februar die neuesten Testreihen zeigen. “Intel ist bestrebt, Produkte in ihrem Lebenszyklus vom Design bis zum Recycling so umweltverträglich wie möglich zu gestalten”, sagte er. Hierfür kooperiere man auch mit anderen Unternehmen. “Initiativen wie das DataCenter2020 helfen dabei, Kosten und Energieressourcen zu sparen.”
Otellini wurde von Joachim A. Langmack begleitet, Mitglied der Geschäftsführung von T-Systems. Zur CeBIT präsentieren Diane Bryant, CIO von Intel, und Olaf Heyden, bei T-Systems für ICT Operations zuständig, die Ergebnisse der ersten DataCenter2020-Testreihen.
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