Der Wechsel auf das quelloffene Produkt Nummer 1, Linux, geht laut Experton übrigens vor allem auf Kosten proprietärer Unix-Systeme. Solaris von Sun werde aufgrund der kürzlich erfolgten Übernahme durch Oracle davon am stärksten betroffen sein, gefolgt von HP. Denn die eher schwache Nutzung von Itanium und die Migration weg von PA-RISK führe dazu, dass HP-UX-Plattformen von Linux-Plattformen verdrängt werden.
Red Hat sei bei Linux-Migrationen führend, aber Suse Linux von Novell bleibe Red Hat dicht auf den Fersen. Die “kostenlosen” Linux-Distributionen wie etwa Debian oder Ubuntu würden vorrangig von kleinen Betrieben und Mittelständlern genutzt, in Großunternehmen bleiben diese Systeme dagegen außen vor. Es fehle dafür an kommerziellen Support.
Linux kann laut dem Analystenhaus übrigens auch in anderen Bereichen als der Unternehmens-IT punkten: Das Betriebssystem behaupte sich als marktführendes Betriebssystem für Appliances, mit starken Wachstumsraten im Handy/Smartphone-Markt. Android von Google gewinne gegenüber dem Apple iPhone zunehmend an Beliebtheit, obgleich das Google-eigene Nexus One Droid keinen guten Start hatte. Auch die Security-Anbieter verlassen sich laut Broda nach wie vor auf Linux-basierte Kernels für ihre Security-Applikationen.
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OpenSource auf der CeBIT
Verständlich, das im Office Bereich auf OpenSource gesetzt wird. Es dazu keine Alternative. Wer privat zu Hause irgendwelche Computerspiele spielt wird kaum an Windows vorbei kommen.
Man kann also schon an der Verwendung des Betriebssystems sehen womit sich der Anwender oder auch der IT-Verantwortliche überwiegend beschäftigt