Das beschleunige die Kommunikation der Prozessoren untereinander um 33 Prozent. Durch den neuen Steckplatz G34 muss sich AMD nun auch von der für die Kunden investitionssichernden Plattformstabilität verabschieden, dafür bekommt der Anwender laut Hersteller auch 42,7 GB/s Memory-Bandbreite.
Der Opteron 6176 SE mit 12 Kernen, 2,3 GHz und einem durchschnittlichen Verbrauch von 105 Watt kostet derzeit rund 1380 Dollar. Der 6136 mit lediglich acht Kernen und 2,4 GHz kostet derzeit knapp 750 Dollar. Die 12-kernige Variante besteht im Grunde aus zwei zusammengefügten sechskernigen Istambus-Prozessoren, die über Hyper-Transport zusammengefügt wurden. Allerdings hat AMD durch die 45-Nanometer-Fertigung noch weitere Verbesserungen eingeführt.
Um den 12-kernigen Prozessor nicht zu einer stromfressenden CPU werden zu lassen, hat AMD die Taktfrequenz gedeckelt. Außerdem sorgen weitere Stromspartechnologien – wie C1E (Enhanced Halt State), die sämtliche Kerne schlafen schickt, wenn keine Rechenlast vorliegt, Cool Speed, die bei Überhitzung die Frequenz herunterfährt, oder das Advanced Platform Management Link (APML) – für einen gleichbleibenden Stromverbrauch gegenüber den Vorgängermodellen.
Erste Benchmarks, wie etwa mit dem zweiwegigen HP-Server ProLiant DL165 G7 mit zwei Opteron-6174-Prozessoren, scheinen den Ingenieuren von AMD recht zu geben. Denn der Opteron-Server hat bereits ein Fujitsu-System mit zwei Intel Xeon-X5680-Prozessoren in einem allerdings nicht offiziellen SPECint-Benchmark deutlich hinter sich gelassen. Mit den 12 Kernen könnte AMD den Technologievorsprung, den Intel mit den Xeon-Prozessoren der im März frisch vorgestellten Serie 5600 wieder aufzuholen.
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