Zweitens erfordert der massive Zubau der vielen dezentralen Ökoanlagen einen zügigen Netzausbau in der Fläche. Nur so können die zentral ausgelegten Systeme die Kapazitäten für die vielen neuen dezentralen Einspeiser aufbringen.
Drittens sind neue Speichertechnologien und die Erweiterungen der Speichermöglichkeiten notwendig, da Wind- und Solarenergie nach wie vor sehr witterungsabhängig sind. Auch so genannte Kombikraftwerke, die verschiedene grüne Erzeugungsanlagen zusammenschalten, könnten die Diskontinuitäten der Stromversorgung glätten. Nicht zuletzt aus diesem Grund fördert die EEG-Novelle speziell diesen Kraftwerkstyp.
Insgesamt erfordern all diese Entwicklungen eine hohe Koordination der Marktakteure. Daher zeichnet sich, viertens, rund um das Thema Smart Grids, also intelligente Stromnetze, Investitionsbedarf ab. Dank der neuen, im Detail noch zu entwickelnden Netzintelligenz wird künftig eine noch viel effektivere Nutzung der grünen Energien möglich.
So sind beispielsweise intelligente Stromzähler ein Schlüssel für eine optimale und bedarfsgerechte Steuerung der Stromversorgung bis hin auf die Ebene der Privathaushalte. Langfristig wird es Verbrauchern somit ermöglicht, energieeffizienter zu leben und ihren Stromverbrauch zu verringern. Auch für die Erzeuger ergeben sich Vorteile, die insbesondere im Bereich der Produktions- und Netzoptimierung liegen.
Auch die neue Energiestrategie der aktuellen US-Regierung setzt auf intelligente Netze. Mit einem Subventionsvolumen von 3,4 Milliarden Dollar möchte sie die neue Technologie voran bringen. In Deutschland werden Forschung und Entwicklung durch die Förderinitiative E-Energy angetrieben. Alle diese Entwicklungen werden Strommärkte, vor allem aber die Netze in den kommenden Jahrzehnten stark verändern. Dies impliziert erhebliche privatwirtschaftliche Investitionen. Es sollte nicht vergessen werden, dass der Umbruch im Bereich der Netzstruktur zweifellos erst begonnen hat.
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