Über die Hälfte der befragten öffentlichen Einrichtungen (53 Prozent) nutzen nach Angaben von BARC spezielle Softwarelösungen zur Steuerung und Planung. Mehr als ein Viertel (28 Prozent) arbeitet momentan mit Microsoft Excel. Weitere elf Prozent planen aktuell die Anschaffung eines entsprechenden Werkzeugs und befassen sich daher bereits intensiv mit der Thematik.
“Die Umstellung des Rechnungswesens von der kameralen auf eine doppische Buchführung, neue gesetzliche Anforderungen wie die EU-Dienstleistungsrichtlinie, der steigende Bedarf an Kostentransparenz sowie der demografische Wandel lassen vermuten, dass der Einsatz von Steuerungs- und Planungssystemen in Zukunft über alle Fachreferate hinweg weiter zunehmen wird”, sagte Melanie Mack, Senior-Analystin bei BARC.
Der öffentliche Sektor befindet sich nach diesen Angaben noch in einer früheren Einführungsphase von Steuerungs- und Planungssystemen. Zeichen dafür seien der noch geringe Einsatz spezialisierter Werkzeuge, eine verglichen mit dem privatwirtschaftlichen Sektor seltenere Nutzung spezifischer Funktionen, sowie das Fehlen von Architekturen, Datenmanagementkonzepten sowie organisatorischen Verankerungen.
Zwar hätten heute bereits über 80 Prozent der befragten Behörden spezielle Software-Lösungen oder Microsoft Excel für Steuerungs- und Planungszwecke im Einsatz. Die Nutzung erfolge allerdings eher wöchentlich oder monatlich und nicht täglich, sodass viele Potentiale der eingesetzten Software nicht genutzt würden.
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