Interessant werde es jedoch erst, wenn man Rows und Columns zusammen speichert, erklärt Plattner. So erreiche man deutliche Verbesserungen. Auf kleineren Raum könnten damit deutlich mehr Geschäftsdaten gespeichert werden und auch in Sachen Geschwindigkeit seien deutliche Fortschritte möglich.
Selbst Abfragen mit mehreren Stufen könnten so mehr oder weniger in Echtzeit durchgeführt werden. “Ich glaube, dass es durch diese Geschwindigkeit bei den Anwendungen zu einer Revolution kommen wird.” Aber Geschwindigkeit an sich sei noch nicht das Ziel. Geschwindigkeit mache jedoch neue Anwendungen möglich, zum Beispiel im Bereich Analytics.
Man könne dadurch viel tiefer in die Daten vordringen. Und das “in einer menschlichen Reaktionszeit: in weniger als einer Sekunde.” Dadurch sei der Anwender in der Lage, zu Fragen und Folgefragen zu stellen.
Aber was wird der nächste Schritt sein, will der Anzug-Hasso wissen. Plattners nächste große Aufgabe sei es, “zu erarbeiten, wie sich die Programmierungsmodelle an die In-Memory-Technologie anpassen müssen”. Die Veränderungen in Anwendungen werden gewaltig sein, glaubt Plattner.
[legacyvideo id=88072687]
Um das Video zu starten, klicken Sie bitte auf das Steuerelement.
„Aurora“ läuft beim Argonne National Laboratory des US-Energieministeriums und hat auf 87 Prozent des Systems…
Europäischer Supercomputer JEDI kommt auf den ersten Platz in der Green500-Liste der energieeffizientesten Supercomputer.
Data Awakening: Huawei präsentierte beim Innovative Data Infrastructure Forum 2024 in Berlin neue, auf KI…
Um ihre Verteidigung zu stärken, müssen Staaten und Unternehmen sicherstellen, dass KRITIS-Betreiber nicht nur die…
Reichen die Sicherheitsvorkehrungen der KRITIS-Betreiber bereits aus? Das BSI liefert dazu Kennzahlen auf einer neuen…
Laut Kaspersky ist Schadsoftware die zweithäufigste Bedrohung. Angriffe auf vernetzte Fahrzeuge folgen erst mit Abstand.