Mit Unifi können Nutzer Bilder, Videos und Musik in der Cloud speichern und von unterschiedlichen Plattformen aus auf ihre Mediendateien zugreifen. Der Dienst, der auf Amazon Web Services läuft, ermöglicht es, Medien auch über verschiedene Geräte hinweg zu synchronisieren. Unifi soll es zudem erlauben, Inhalte zu katalogisieren und zu organisieren.
Das Geschäftsmodell der Mediencloud basiert laut einer Ankündigung des Unternehmens aus dem November auf monatlichen Gebühren. “Es wäre ein Archiv Ihres digitalen Lebens”, sagte RealNetworks-CEO Robert Kimball damals. Die Nutzer seien in der Lage, selbst zu entscheiden, was sie in der Cloud oder auf einem lokalen Laufwerk speichern und worauf sie per Web-Client zugreifen wollten.
Bisher gibt es nur wenige Angebote, die Nutzern von verschiedenen Geräten aus Zugriff auf ihre digitalen Inhalte bieten. Die meisten davon sind an eine bestimmte Plattform gebunden.
Unifi ist das erste neue Produkt, das RealNetworks unter der Leitung von Kimball vorstellt. Kimball hatte vor rund einem Jahr nach dem Rücktritt des Unternehmensgründers Rob Glaser den Chefsessel übernommen.
Das Unternehmen befindet sich im Umbruch: Ende Juni hatte RealNetworks 85 Mitarbeitern gekündigt. Auch ein Viertel der Führungskräfte war von den Entlassungen betroffen. Im dritten Fiskalquartal meldete der Streaming-Media-Anbieter einen Gewinn von 24,5 Millionen Dollar oder 0,18 Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 86,4 Millionen Dollar.
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