Für viele war Boot Camp eine große Überraschung. Erlaubt Apple damit doch seit etwa fünf Jahren den Nutzern von Apples Intel-basierten Rechnern, auch das Microsoft- Betriebssystem ohne Einschränkungen zu verwenden. Damit kann man sozusagen aus der Apple-Hardware einen Windows-Rechner machen.
Doch jetzt teilt Apple in einem Support-Dokument mit, dass auf den frisch vorgestellten MacBooks Pro und dem MacBook Air die Treiber Windows XP und Vista nicht mehr unterstützt werden. Lediglich das aktuelle Windows 7 kann auf den genannten Mac-Laptops zum Laufen gebracht werden.
Bei Windows 7 werden die Versionen für 32- und für 64-bit von Boot Camp unterstützt. Virtualisierungsprogramme wie VMware, VirtualBox oder auch Parallels, die im Mac OS ein Windows-Betriebssystem emulieren, scheinen laut Support-Dokument von dieser Einschränkung nicht betroffen zu sein. Auf die Frage, warum Boot Camp die älteren Versionen nicht mehr unterstützt, gibt es von Apple derzeit keine Antwort.
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