Unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet das Wirtschaftsmagazin Business Insider, dass CEO Steve Ballmer und COO Kevin Turner einen aggressiven Ausbau der bestehenden Microsoft-Retail-Stores nach Vorbild der Apple-Stores vorantreiben wollen.
Microsoft wolle ebenfalls wie Apple 300 Stores weltweit eröffnen, möglicherweise sollen es sogar noch mehr werden. Weil aber Microsoft-Produkte traditionell über andere Kanäle erworben werden, werfen die bestehenden Microsoft-Shops laut Business Insider bislang kaum Profit ab.
Zudem scheinen die Einrichtungen dieser Stores sehr teuer zu sein. Der finanzielle Nutzen dieser Stores ist also mehr als fraglich und daher gibt es offenbar Microsoft-intern Widerstand gegen diese neue Strategie.
Ballmer scheint daher nun seine Strategie etwas vorsichtiger umsetzen zu wollen. Das Ziel, Apple zu überholen, ist scheinbar nicht mehr vorrangig. Sollten sich die neu eröffneten Shops jedoch doch noch in die Gewinnzone bringen lassen, oder sollte sich Microsoft entscheiden, über diese Shops bestimmte Produkte zu vertreiben, dann könnte das Unternehmen auch das Shop-Netz weiter ausbauen.
Seit 2009 hat Microsoft in den USA acht Stores eröffnet, die bislang 3,4 Millionen Kunden gewinnen konnten. In Atlanta soll in den nächsten Wochen ein weiterer Shop seine Pforten öffnen. In den Microsoft-Stores gibt es Software und PCs sowie die Xbox 360 zu kaufen. In den Stores stehen – wie in Apples Genius Bar – am ‘Answer Desk’ Fachkräfte für Fragen zur Verfügung.
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